Obwohl die Spezialeinheit bereits am Montag ihren Dienst aufnehmen sollte, liegt den Einrichtungen bislang keinerlei Information über deren konkrete Aufgaben oder Befugnisse vor. Die über die Medien kommunizierten Aussagen der Politik haben eher Fragen aufgeworfen und Unsicherheit ausgelöst statt eine echte Perspektive zu eröffnen.
Die in der Freien Wohlfahrtspflege Bayern zusammengeschlossenen Verbände sind die Arbeiterwohlfahrt, das Bayerische Rote Kreuz, die Caritas, das Diakonische Werk Bayern, der Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden und der Paritätische Wohlfahrtsverband. In Bayern unterhalten die Wohlfahrtsverbände und ihre angeschlossenen Organisationen rund 14.500 Facheinrichtungen und Projekte im gesamten sozialen Bereich. Sie beschäftigen etwa 190.000 hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zusätzlich engagieren sich im Raum der Freien Wohlfahrtspflege Bayern etwa 250.000 Menschen ehrenamtlich – zum Beispiel in Verbandseinrichtungen oder Kirchengemeinden.