Menschen vor Gewalt zu schützen ist eine zentrale Aufgabe des demokratischen Rechtsstaates und damit auch der Akteure der Eingliederungshilfe, die im Auftrag der Gesellschaft Menschen begleiten. Diese Menschen machen besonders häufig Gewalterfahrungen.Menschen, die aufgrund ihrer Lebensumstände in einer Einrichtung leben, arbeiten oder durch Dienste der Eingliederungshilfe begleitet werden und abhängig sind von Unterstützungsleistungen Dritter, sind häufig besonderen Risiken ausgesetzt.
Den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege und der Lebenshilfe Bayern ist es daher ein wichtiges Anliegen, den Einrichtungen und Diensten, sowie den dort verantwortlichen Personen, Unterstützung bei der Erstellung und Umsetzung entsprechender Konzepte zum Gewaltschutz zu leisten.
Die Fachveranstaltung legte Augenmerk auf die Erstellung und Umsetzung guter Konzepte, die nach Etablierung nachhaltig Wirkung zeigen.Impulsvorträge von Wissenschaftler*innen und Expert*innen, sowie Erfahrungsberichte von Einrichtungen, die sehr früh begonnen haben, sich mit Gewaltprävention auseinanderzusetzen, bildeten den Kern dieser Veranstaltung.
Hier finden Sie die Dokumentation der Veranstaltung mit allen Unterlagen zum Download.