Seit März 2018 befassen sich die Verbände der Freien Wohlfahrt in Bayern mit dem Thema „Armut“ in seinen verschiedenen Facetten. Über Armut im Alter wurde auf den regionalen Veranstaltungen ebenso diskutiert wie über die Frage, warum manche Menschen trotz Arbeit arm sind.
Armut im reichen Bayern - auch im Jahr der Landtagswahlen ein Thema im Freistaat. Gleich mit mehreren Veranstaltungen macht die Freie Wohlfahrtspflege auf Armut, ihre Ursachen und die Folgen für die Betroffenen aufmerksam. Die erste der regionalen Diskussionsveranstaltungen findet am 7. März 2018 in Bamberg statt. Organisiert von der Diakonie Bayern, geht es um das Thema "Altersarmut"; weitere Veranstaltungen der anderen Verbände folgen, ehe im Sommer 2018 die Bayerische Armutskonferenz in München stattfindet.
Die Veranstaltungen im Einzelnen:
7. März – Armut im reichen Bayern I: Altersarmut
Verantwortlich: Diakonie Bayern
Veranstaltungsort: Stephanhof, Bamberg
Beginn: 15.00 Uhr
13. April – Armut im reichen Bayern II: Kinder und Armut
Verantwortlich: AWO
Veranstaltungsort: Stadtbergen
10:00 bis 15:00 Uhr
27. April – Armut im reichen Bayern III: Armut und Wohnen
Verantwortlich: Caritas
Veranstaltungsort: Regensburg
11:00 bis 17:00 Uhr: Info-Stand: „Zimmer auf der Straße“ (Neupfarrplatz Regensburg)
15:00 Uhr: Talkrunde mit lokalen Akteuren und Landes-Caritasdirektor Prälat Bernhard Piendl
14. Mai – Armut im reichen Bayern IV: Arm trotz Arbeit
Verantwortlich: Der Paritätische Wohlfahrtsverband
Veranstaltungsort: Kulturwerkstatt Auf AEG, Nürnberg
15.00 bis 17.30 Uhr
3. Mai – Armut im reichen Bayern V: Armut und Behinderung
Verantwortlich: Bayerisches Rote Kreuz
Veranstaltungsort: München
11. Juni – Achte Bayerische Armutskonferenz – Armut im reichen Bayern: Lebenswirklichkeit statt Schönfärberei
Verantwortlich: Freie Wohlfahrtspflege Bayern
Veranstaltungsort: München